Wie Jens zu Jessica wurde Teil 5 (Ende)
Teil 5 und Ende

Durch die Musik hörte sie nicht wie unten Herr und Frau Wiegand zurück kamen.
"Hi ihr seit ja schon zurück", sagte Samira. "Warum dass denn?"
"Na wir haben unsere Kinder vermisst" sagte Susanne Wiegand, "aber begrüsst man so seine Mutter?" fügte sie noch lächelnd an.
"Aber natürlich nicht" sagte Samira lächelnd und so umarmten sich alle, bis auf Jessica die auf ihrem Zimmer lag und Musik hörte.
"Sagt mal, was habt ihr mit unserem Sohn gemacht?" wollte Stefan wissen.
Und legte die Zeitung auf den Tisch.
"Mhh das ist eine lange Geschichte" sagte Samira und fing an alles haarklein zu erzählen.
Johanna und Eileen sagten auch noch ihre Sicht der Ereignisse.
"Er ich mein sie fühlt sich so viel wohler, ihr solltet sehen wie sehr sie aufgeblüht ist seit sie ein Mädchen ist" sagte Eileen zum Schluss noch.
"Also mir ist es egal ob ich einen Sohn oder noch eine Tochter habe, hauptsache er ich meine sie ist glücklich" sagte dann Susanne.
"Ja so denke ich auch aber es gibt da rechtliche Schwierigkeiten, ich meine nicht mal so sehr das er ein Mädchen sein möchte, aber eher dass ihr allen gesagt habt er ist 8 Jahre alt.Ich glaube wir sollten mal ein Eltern-Tochtergespräch führen, wo ist sie eigendlich?"
"Jessica ist auf ihrem Zimmer sie wollte sich etwas hinlegen und musikhören", sagte Samira.
"Wie seit ihr eigendlich auf den Namen Jessica gekommen?" wollte Susanne Wiegand von ihren Töchtern wissen.
"Ach den hat sie sich selber ausgesucht", sagte Eileen lächelnd bevor die beiden Wiegandeltern nach oben gingen zu Jessica.
"Ich hoffe mal das alles gut wird" sagte Johanna noch zu Samira.
"Das wird es da bin ich mir sicher" antwortete Samira zaghaft.
Jessica lag auf ihrem Bett und hörte Musik, so bekam sie auch nicht mit wie Stefan Wiegand an die Tür seinen neusten Nachkommen klopfte.
Nach mehrmaligem Klopfen öffnete er vorsichtig die Tür.
Jessica sah im Augenwinkel wie sich die Tür öffnete und schaute hin, erschrocken drehte sie sich wieder auf den Rücken und schaute ihre Pflegeelternmit großen Augen an.
"Ich, ich kann das alles erklären" stammelte Jessica ängstlich.
Aber Susanne kam sofort auf sie zu und umarmte sie,"deine lieben Schwestern haben uns alles schon erzählt Schätzchen, du brauchst dich für nichts zu schämen.Wir lieben dich, egal ob Junge oder Mädchen."
Da schossen Ihr die Tränen aus den Augen und sie drückte sich eng an ihre neunen Eltern,"ich liebe auch auch beide, ich möchte nie wieder weg hier und auch nie wieder ein Junge sein."
"Na das kann ich dir versprechen" sagte Stefan lächelnd.
"Daaanke Dad" sagte Jessica und fiel ihm um den Hals.
"Nur warum das mit dem alter das verstehe ich nicht so ganz" sagte er und sah Jessica fragend an.
"Ich fühle mich so aber viel wohler Papa und auserdem war ich immer weit hinter den anderen 12 jährigen zurück, so bin ich wenigstend gleich auf" sagte Jessica und grinste dabei.
"Naja wir werden dass auch schon hinbekommen, du hast glück das deine Mutter Psychaterin ist, die kann dir dann den Schein zur Namensänderung ausstellen.
Und ich kenne die auf dem Amt sehr gut, da kann dann schnell auch das Geburtsdatum ein paar kleine Jährchen verschoben werden. Wenn sie schon deinen Namen ändern."
"Das ist soo lieb von euch" sagte Jessica und umarmte beide.

4 Wochen später, Jessica wurde offiziell zu Jessica und laut Eintrag im Reisepass ihrer Eltern war sie nun 8 Jahre alt.
Sie wurde an der Karl-Berberich-Grundschule angemeldet und heute war ihr erster Schultag.
Jessica bekam von ihren Eltern sogar eine Schultüte obwohl sie ja in die 3 Klasse kam und nicht in die erste.
"Mit der kann ich da aber nicht aufkreuzen" sagte sie grinsend.
"Dann lass sie halt hier, aber ich kann nicht garantieren das später noch was drin ist" antwortet ihr Vater grinsend.
"Ne ne so nich" sagte sie und nahm eine Tasche und füllte die Süssigkeiten da hinein,"die nehm ich mit als Willkommensgeschenk für die Klasse" sagte sie.
"Na dumm ist sie wirklich nicht" sagte Stefan Wiegand, stolz auf seine Tochter.
Vor der Schule wartete schon Linda auf ihre AbF (AllerbesteFreundin)
sie umarmten sich zur begrüßung dann gingen sie hinein.
Jessica musste noch kurz zur Rektorin der Schule, die eine ehemalige Klassenkameradin ihrer Mutter war.
"Du bist sicher Jessica" sagte sie,"du bist das erste wie soll ich sagen spezielle Mädchen bei uns in der Schule".
Erschrocken blickte Jessica sie an, "sie wissen es also" sagte sie.
"Ja klar deine Mutter und ich erzählen uns alles, keine Angst ausser mir weis es niemand.Ich wollte dich ja vom Sport befreien aber deine Mutter sagte dass du das nicht wolltest".
"ich möchte so sein wie alle Mädchen, dazu gehört doch auch sport" sagte Jessica
"Da haste recht, komm ich bring dich in deine Klasse" sagte Frau Eisele.
So gingen sie zusammen ins Klassenzimmer.
"Guten Morgen Frau Eisele" rief die ganze Klasse als sie den Raum betraten.
"Guten Morgen Kinder setzt euch wieder" Antwortete Sie.
"Hier ich bringe euch eine neuen Mitschülerin, Jessica Wiegand, sie ist vor etwa 6 wochen zu uns gezogen nachdem die Wiegands sie adoptiert hatten.
Bitte nehmt sie gut bei euch auf Kinder, versprecht ihr dass ?"
"Jaa Frau Eisele" antwortete die Klasse im Chor.
Daraufhin verlies sie das Klassenzimmer.
"Gut Jessica, Linda kennst du ja schon sie hat dir extra einen Platz freigehalten setz dich doch einfach neben sie" sagte Frau Schürer die Klassenlehrerin.
"Die ist suuper nett wirst du noch sehen"flüsterte Linda zu Jessica.
In der großen Pause stand Jessica dann voll im Mittelpunkt der Klasse.
"Du bist doch die, die den Wettbewerb vor ein paar wochen gewonnen hat" sagten Manche.
Und alle nahmen sie sehr herzlich auf.

Ende.

Epilog : Jessica ist mittlerweile 18 Jahre alt und da sie seit dem 11 Lebensjahr hormone nimmt hat sich ihr Körper ganz normal entwickelt wie der jedes anderen Mädchens auch, mit dem einen unterschied der aber in 2 wochen operativ korrigiert wird. Und zwar von ihrem Vater Dr.Dr. Stefan Wiegand.
Linda ist immer noch ihre Allerbeste Freundin und sie wollten sogar zusammenziehen.
Aber seit Jessica Paul kennt in den sie sich total verknallt hat und mit ihm Zusammen ist, überlegt sie nach der OP mit ihm zusammen zu ziehen.
Sie Freut sich auch schon auf das erste mal als RICHTIGES MÄDCHEN.


Nachwort:
Diese Geschichte habe ich nach einem Traum geschrieben den ich letzten geträumt habe, seither hoffe ich jeden Abend diesen Traum nochmal erleben zu dürfen.

Über Kommentare auch kritische (aber konstruktiv sollten sie sein) freue ich mich sehr.
 
 
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