Kevin Teil 2
2. KEVIN --- TEIL 2

So fuhren wir nun gemeinsam in das große Einkaufszentrum am Stadtrand. 
Ich war total aufgeregt, es war mein erster Ausflug in Mädchenkleidung 
und Pampers. Die Pampers waren hier nun wirklich von Nöten, da ich vor 
Aufregung fast permanent am einpullern war. Ich war total glücklich 
und gleichzeitig war mir auch mulmig, dass mich jemand trotz 
Mädchenkleidung und Frisur erkennen würde. 

Als wir angekommen waren, nahm ich meine kleine Schwester Lena aus dem 
Kindersitz und setzte sie in den Buggy, so wie das sonst meine 
Schwester Yanni mit ihr getan hatte. So gingen wir dann gemeinsam 
Lebensmittel einkaufen. Mom kaufte noch ein paar Pakete Pampers extra, 
weil ich ja nun auch wieder welche tragen wollte. Danach verstauten 
wir alles im Auto und gingen dann mit Mom zu H&M, während Dad noch zu 
Media-Markt und Saturn schlenderte... er hatte immer keine Lust beim 
Bekleidungskauf mitzukommen und sah sich dann lieber in den 
Elektrofachmärkten etwas um.

Wir schlenderten durch den Laden und musterten die viele schöne 
Bekleidung, als Mom plötzlich fragte "So, Kevin, was hättest du denn 
gerne... eine ehrliche Antwort"

Ich spürte, wie rot wurde, und etwas kleinlaut fragte "kann ich mir 
auch ein Kleid aussuchen?"

"Natürlich, darum sind wir ja nun hier, du kannst bestimmt auch eine 
Menge Sachen von Yanni bekommen, aber du solltest ja auch ein paar 
neue eigene Sachen haben." 

So bekam ich dann meine erste wirklich eigene Ausstattung an Röcken 
und Kleidern. Ich merkte, dass die Windel langsam ziemlich voll war 
und sagte das Mom, worauf sie mit mir und Lena erst mal in den 
Wickelraum ging. Ich spürte, wie ich ein weiteres Mal errötete, als 
ich sah dass wir dort nicht allein waren. Ich half Mom erst einmal 
dabei Lena sauber zu machen und frisch zu wickeln. Genauer gesagt, ich 
wickelte meine kleine Schwester, und Mom überwachte ob ich auch alles 
richtig mache, so wie sie auch meist noch zusah wenn Yanni die Kleine 
wickelte.

"Das hast du aber fein gemacht, mein Töchterchen" sagte meine Mom und 
grinste.

"Sie haben ja zwei liebe Töchter" kam es plötzlich von einer 
benachbarten Frau, die auch gerade ihren sechsjährigen Sohn wickelte.

"Ab wann waren ihre denn so trocken, der Sebastian macht sich ja immer 
noch nass, und der ist gerade sieben geworden" fragte die Frau meine 
Mutter und der Kleine lächelte zu mir herüber.

"Ach, ist doch nicht so schlimm, meine große Tochter trägt doch auch 
noch Pampers und ist schon acht, ich muss sie jetzt auch erst mal 
trocken legen" erwiderte meine Mom.

Die Frau war wohl sichtlich erleichtert, dass ihr Sohn wohl nicht der 
einzige ist, der noch Windeln in dem Alter trägt. Sie fing dann auch 
gleich ein Gespräch mit meiner Mom an, während sie mir eine trockene 
Windel anlegte. Das Gespräch setzten unsere Eltern bei Mc Donalds 
fort. Basti und ich vergnügten uns derweil auf dem Spielplatz, weil 
Erwachsenengespräche für uns irgendwie nur langweilig waren und da so 
ein Klettergerüst in unserem Alter doch viel interessanter ist.

Als wir dann heimwärts fahren wollten, tauschten unsere Eltern noch 
Telefonnummern und Adressen aus, um sich gegebenenfalls mal wieder zu 
verabreden. Mich erfüllte eine gewaltige Euphorie darüber, dass ich 
zum ersten Mal ganz öffentlich ein Mädchen sein konnte. Ich fühlte 
mich unheimlich frei und dazu noch schön sicher in Pampers verpackt 
und musste mir nicht ständig das pinkeln verkneifen bei meiner 
schwachen Blase. Sonst waren Ausflüge immer eine ganz schöne Tortur, 
wenn keine Toilette rechtzeitig in der Nähe war... und mit Pampers ein 
sicheres Gefühl, und die Gewissheit das mir kein peinliches Malheur 
mehr passieren kann.

Wieder zuhause angekommen entschied ich mich noch ein bisschen auf den 
Spielplatz zu gehen. Würde jemand bemerken dass ich kein Mädchen bin? 
Egal, wer a sagt muss auch b sagen, meint meine Mom immer. So nahm ich 
erneut den Mut zusammen und nahm den Baby Born Puppenwagen meiner 
Schwester und ein paar Spielsachen (Puppe und Zubehör) und begab mich 
zum Spielplatz. Vorher verpasste Mom mir noch eine frische Pampers und 
eine zusätzliche Gummihose damit ich mein neues Kleid nicht von innen 
nass machte.

Auf dem Spielplatz hatte ich auf Anhieb viele neue Freundinnen 
getroffen, die mit mir spielen wollten. Sonst blieben die Mädchen beim 
Spielen unter sich, und als Kevin hatte ich nie die Chance mitspielen 
zu dürfen. Aber als Annika (den Namen hatte ich mir ausgewählt) war 
ich sofort in dem  Kreis aufgenommen worden. Selbst Lisa, die 
Schwester von Andi, meinem besten Freund und Klassenkamerad, schien 
mich nicht zu erkennen. 

Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel dass Andi gerade auf den 
Spielplatz kam und ziemlich zielstrebig auf unsere kleine Gruppe (6 
Mädels) zukam. Wird er mich erkennen und enttarnen? Vor Schreck ging 
ein ziemlich großer Schwall Urin in meine Windel und ich fing an immer 
breitbeiniger zu laufen. Ausgerechnet in diesem Moment kam ein kleiner 
Windstoß und hob den unteren Rand meines Kleides so an das meine neuen 
Freundinnen meine Pampers sehen konnten. Ich spürte das vertraute 
Gefühl wie mein Gesicht wieder einmal errötete. Bevor ich einen Ton 
sagen konnte, übernahm Lisa gleich das Wort und sagte das ich mich 
nicht schämen muss noch Pampers zu tragen. Ihr großer Bruder Andi 
trägt nachts ja auch noch welche und Michaela, die auch zu unserer 
Mädchenclique gehört, trägt auch noch welche Tag und Nacht. Ich atmete 
erleichtert auf. In diesem Moment betrat mein Freund Andi plötzlich 
unseren kleinen Kreis und ich spürte wie es in meiner Magengrube zu 
kribbeln begann vor Nervosität... wird er mich erkennen und wenn ja, 
wie wird er darauf reagieren??

 
 
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